Ziel des Qualifikationsprogrammes ist die individuelle Stärkung der wissenschaftlichen und fachlichen bzw. überfachlichen Kompetenzen der Doktoranden*innen. Weiter sollen Kontakte zu erfahrenen Experten*innen der jeweiligen Fachbereiche geknüpft werden. Das Programm des Promotionskollegs steht weiteren assoziierten Mitgliedern auf Antrag zur Verfügung.
Wesentliche Bestandteile stellen folgende Veranstaltungen dar.
Tea-Session
In regelmäßigen Abständen werden sogenannte Tea-Sessions angeboten, in denen die Doktorand*innen des Promotionskollegs ihren aktuellen Arbeitsstand präsentieren und offene Fragen zur Diskussion stellen können. Hierdurch sollen insbesondere Aspekte wie eine gemeinsame Sprache und Synergieeffekte gefördert werden.
Workshops / Summer Schools / Konferenzen
Mindestens einmal im Jahr findet ein gemeinsames Treffen des gesamten Promotionskollegs, d.h. der Doktoranden*innen, der betreuenden Professoren*innen und der Projektleitung, statt. Elementarer Bestandteil sind Vorträge der einzelnen Doktoranden*innen zum Fortschritt der Arbeiten im Rahmen von MINT²KA bzw. der Mitarbeit in einem Lehr-Lern-Labor. Des Weiteren sind Vorträge von Referenten*innen zu bildungswissenschaftlichen Themen bzw. schulbezogener Forschung eingebunden.
Fachliche und überfachliche Kompetenzen
Die Doktoranden*innen des Promotionskollegs MINT²KA können Mitglieder am Karlsruhe House of Young Scientists (KHYS) des KIT werden oder an Angeboten der Graduiertenakademie der Pädagogischen Hochschulen Baden-Württemberg teilnehmen. Somit besteht Zugang zu individuell wählbaren Angeboten vielfältiger Bereiche (wissenschaftliches Schreiben und Präsentieren, Fit für die Lehre, individuelle Schlüsselkompetenzen, etc.). Die Auswahl und der Besuch von Veranstaltungen finden in Eigenverantwortung und nach individuellen Bedürfnissen statt.
Aufsicht und Betreuung
Jede/r Doktorand*in wird von einem/r Professor*in betreut, der/die dem jeweiligen Fachbereich entstammt und Mitglied des Promotionskollegs ist. In den Lehr-Lern-Laboren, die hochschulübergreifend, d.h. sowohl am KIT als auch der PH, angesiedelt sind, werden nach Möglichkeit sogenannte Betreuungstandems eingerichtet. Hierbei wird dem/r Doktorand*in je ein/e betreuende/r Professor*in jeder Einrichtung als Betreuer*in gestellt, um die fachliche und fachdidaktische Profilierung zu verbessern. Als neutrale Ansprechpartner stehen sowohl die Projektleitung, der/die Organisator*in des Promotionskollegs als auch das Zentrum für Lehrerbildung (ZLB) am KIT zur Verfügung. Von den genannten Rahmenbedingungen unberührt bleibt die verbindliche schriftliche Betreuungsvereinbarung zwischen den Doktoranden*innen und ihren betreuenden Professoren*innen. Grundlage hierfür bilden die hochschulintern geltenden Regelungen, die insbesondere auch die allgemeinen Aufgaben und Pflichten der Doktoranden*innen und Betreuer*innen regeln.
Detaillierte Informationen können Sie dem Dokument zur Ausgestaltung des Promotionskollegs entnehmen.